Alles inklusiv?

Im Rahmen des Zukunftsdialogs am 17. Juni 2019 in Berlin kamen unter dem Titel „Alles inklusiv? Die BTHG-Umsetzung im Bereich der Kinder und Jugendlichen an der Schnittstelle zwischen Sozial- und Jugendamt“ zahlreiche Vertreter/innen aus Sozial- und Jugendämtern zusammen, um über die Eingliederungshilfe an der Schnittstelle zwischen Sozial- und Jugendamt zu diskutieren.

Auslöser für diese Veranstaltung waren Fragenstellungen und Wahrnehmungen, auf die gfa |  public in der Beratung von Städten und Kreisen im Bereich Eingliederungshilfe und Jugendhilfe gestoßen ist. Die Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes hat Auswirkungen auf die Träger der Eingliederungshilfe. Die diesbezüglichen Schnittstellen und Strukturen im Bereich der Sozial- und Jugendämter sind in den einzelnen Kommunen sehr unterschiedlich und mal mehr und mal weniger stark organisiert.

gfa |  public hat dies zum Anlass genommen, zwei Referenten einzuladen, die in den letzten Jahren in ihren jeweiligen Kommunen die Schnittstelle zwischen Jugendamt und Sozialamt innoviert und zukunftsfest aufgestellt haben. Beide Konzepte unterscheiden sich sehr stark in den neu geschaffenen Strukturen und Prozessen, die ins Leben gerufen wurden. Bei den Referenten handelte es sich um

  • Frank Lammerding (Leiter des Amtes für Jugend und Familie der Stadt Oldenburg) und
  • Daniel Thomsen (Leiter des Fachbereichs Jugend, Familie und Bildung im Kreis Nordfriesland).

Beide Vorträge boten Impulse für eine intensive Diskussion.

Lesen Sie hier mehr über die spannenden Einblicke in die Konzepte und die Diskussion im Rahmen des Zukunftsdialoges.